Beweis: Gegenspielerargument (adversary argument)
n Elemente, o.B.d.A. n ungerade, alle Elemente paarweise verschieden.
Die Menge aller Elemente wird in drei Teilmengen
partitioniert: U enthält die Kandidaten für den Median, G
enthält Elemente, die sicher größer als der Median sind und
L enthält Elemente, die sicher kleiner als der Median sind.
Anfangs sind alle Elemente in U.
Der Algorithmus stellt nun Fragen der Form ai < aj. Der Gegenspieler
gibt konsistente Antworten, die den Algorithmus jedoch dazu zwingen,
möglichst viele Fragen zu stellen bevor die Antwort feststellen kann(d.h. U soll möglichst
ungeordnet bleiben). Durch die (konsisten!) Antworten des Gegenspielers auf die ````-Queries des
Algorithmus entsteht ein DAG. Gegenspieler hält DAG ``einfach``.
(Angenommen soll sehr groß
sein )
Solange , kann der Algorithmus annehmen,
daß der Median in U ist. Solange U mindestens zwei
unverglichene Elemente und keine Zusammenhangskomponente mit >2
Elementen enthält,
kann der Algorithmus den Median nicht bestimmen.
Strategie des Gegenspielers: Zwei Phasen
Erste Phase: Query sei :
Anzahl der Vergleiche .Am Ende der Phase 1 gilt ja (wg. Invariante).